Montag, 27. November 2006

wieder zu hause

ich bin endlich wieder in deutschland.
die letzten tage in kenia waren schon anstrengend, vor allem, weil ich nun auch das heimweh bekam, was sich die ganze zeit gott sei dank zurückgehalten hat. ich hatte auch dort vor ort nichts mehr zu tun. so bin ich mit mattis und fabi noch ein bisschen unterwegs gewesen, was auch gut war. bis zum schluss hatte ich noch probleme mit der schludrigkeit der mitarbeiter der schule. so war es nicht sicher, ob ich meine unterlagen, die ich zum nachweis der arbeit,die ich dort geleistet habe, brauche, rechtzeitig vor meiner abreise bekommen hätte. und wenn ich erstmal weg gewesen wäre, hätte ich bestimmt noch monate warten müssen. ich bin ja doch froh, dass ich diese art des arbeitens nun weit hinter mir lassen kann. steckt leider auch an, wie ich feststellen musste. also jetzt doppelt die ärmel hoch und weiter gehts mit der examensarbeit. die zeit wird so langsam knapp. diese woche werde ich mich erstmal in flensburg blicken lassen. die erste zeit war ich natürlich bei frederik. aber jetzt geht es weiter im takt. also werden wir uns alle in den nächsten tagen oder wochen sehen.
bis bald

Donnerstag, 16. November 2006

teachers conferences in malindi

also, ihr bekommt jetzt mal einen einblick, wie das hier so laeuft, wenn lehrer zusammen zu konferenzen fahren.
wir sollten, nachdem wir ja urspruenglich drei uhrzeiten fuer die abreise bekommen haben, also um halb 7 an der tankstelle gegenueber von der post sein. ich war um 7 da, und um 8 sind wir dann endlich gefahren. um 1 sind wir dann bei der ersten unterkunft angekommen, wo schonmal die meisten in 5er oder 6er zimmer verteilt wurden. immer mit einem zimmerchef, damit die anderen keine dummheiten machen. ich bin dann mit mattis und noch einigen anderen zusammen ins paradise inn gefahren. dort gab es 2er zimmer. erst wurden die frauen verteilt. urspruenglich haette ich fuer mich alleine ein zimmer bekommen, aber da mrs. mutua nicht mit war (ihr mann hat es ihr verboten, sie koennte ja da rumvoegeln), bin ich dann mit rose zusammen in ein zimmer gekommen. ich glaube, die ist an der mas. war erst super unfreundlich, hat sich aber dann doch gefangen. wir hatten nur ein doppelbett, da mussten wir uns eben arrangieren. direkt nach dem kofferabstellen ging es dann zum essen. echt afrikanisch, mit anstellen an der essensausgabe, wobei aber ruecksichtslos vorgedraengelt und geschubst wurde. die lehrer sind schlimmer als ihre schueler. dann reinschaufeln, bis zum platzten, dann beten, dann 3 reden (gaehn) auf kiswahili (doppelgaehn) und dann stehen alle auf und gehen. da hier fast nur kiswahili gesprochen wurde, waren mattis und ich immer nicht auf dem laufenden. wir trotten dann also hinterher und lassen uns ueberraschen. um uebersetzung bitten bringt nichts, weil die informationen durch ein lehrerhirn wie durch ein sieb gleich wieder rausrinnen. es wird sofort vergessen, was in der rede ueber die tagesplanung gesagt wurde. wir haben an diesem tag den vasco da gama pillar gesehen und sind dann schnell zum abendessen. ich war echt angepisst, weil hier nicht mal ein bisschen englisch gesprochen wird und diese planlosigkeit seitens der leitung echt aetzend ist. nach dem essen gab es dann entertainment von lehrern fuer lehrer, wovon das meiste witze auf kiswahili waren. toll. dann hielt mir auf einmal einer die hand unter die nase. ich sollte wohl aufstehen und in die mitte kommen. ich war sauer, weil ich natuerlich auf kiswahili nicht mitbekommen habe, worum es ueberhaupt geht. so habe ich dann ne fresse gezogen, auf deutsch gemault, das ich ja leider gar nicht weiss, worum es ueberhaupt geht, weil ich die sprache nicht kann, und mich nach vorne zerren lassen. es tut mir ja leid, aber fast alle andern koennen englisch, ausser einige von staff. da kann man doch eine kurze uebersetzung machen. na ja, auf jeden fall wurde von da an alles wichtige (haha) in englisch uebersetzt bzw. von vorneherein englisch gesprochen. also hat mein demonstrativer missmut doch geholfen. und ab hier hat es dann auch spass gemacht. an diesem abend waren mattis und ich muede und sind dann um halb 11 ins bett. am naechsten morgen sind wir nach dem fruehstueck so um 9 losgefahren. wir wussten nicht wohin. anscheinend wusste es niemand, wir haben nach dem 3. ohne plan aufgehoert zu fragen. und wo kamen wir an? in hell's kitchen. war toll, vor allem, da es hier noch keine richtigen wege gibt und alle einfach irgendwo rumklettern usw. ausserdem habe ich mich ganz hinten eingeordnet, um den muell einzusammeln, den unsere gruppe in diesem einzigartigen naturplatz hinterlassen hat. die haben echt keinen sinn fuer sowas. ich hab dann auch laut auf englisch mit mattis ueber die mangelnde umwelterziehung in diesem land gesprochen und das nicht mal lehrer einer so renommierten schule es hinbekommen, sich angemessen in der natur zu verhalten. umweltschweine, welche sie seien, haetten ja keine ahnung, wie lange es dauert, bis plastik sich in wohlgefallen aufloest. und hier kaeme ja keiner vorbei, der den muellhaufen einfach mal anzuendet, wie es in dem dreckloch ukunda passiere. mit diesen worten hob ich die letzte plastikflasche auf, und ich fand tatsaechlich keinen weiteren muell. was aber wohl daran lag, dass schon alle alles weggeschmissen hatten. tolle vorbilder. kein wunder, dass dieses land im muell erstickt. aber hell's kitchen ist echt sehenswert. wir sollten eigentlich zum lunch zurueck sein, aber da das natuerlich nicht geklappt hat (hell's kitchen ist 3 stunden weit im busch, wir hatten eine panne und waren noch kurz in einer schule, in der die schueler mit dem stock geschlagen werden, wenn sie nicht parrieren), konnten wir erst nachmittag essen und mussten unser geplantes fussballspiel ausfallen lassen. alle anderen sind im pool gewesen. da ich aber nur einen bikini habe und keine langen aermel oder lange beine an meinem schwimmkorsett, habe ich mich einfach mal ins bett gelegt. war auch gut. heute abend war das luluteam, zu welchem ich gehoere, mit entertainment dran. doch zuerst, vor dem essen, gab es eine rede von musili ueber loewen und giraffen (im vergleich der guten eigenschaften mit denen von mekaela), die bis 9 dauerte (da wollten wir eigentlich mit allem fertig sein und ausgehen, soviel dazu). dann essen und dann wir. war lustig, weil wir vorher abgesprochen haben, was geht und ich so keine sprachschwierigkeiten hatte. mattis und ich haben irgendeinen deutschen quatsch gemacht. danach sind wir in den club und haben die ganze nacht getanzt (reggae und dancehall) und waren um 3.30 wieder im bett. um 7 wieder hoch, fruehstuecken und dann ab zum fussballspiel. erst die frauen. ich hatte keine schuhe und keine hose, also habe ich stuermer barfuss und mit rock gespielt. der boden war echt heiss. so bin ich einfach schneller gelaufen. aber schlimmer war, das ueberall glasscherben rumlagen. also habe ich mir in der pause die sandalen von mattis geliehen, weil ich nicht barfuss in irgendwelche maennerfussballschuhe schluepfen wollte. daraufhin habe ich dann das 1:0 geschossen, und so haben wir auch gewonnen. nennt mich fussballgoettin! mattis und ich sind dann nach dem essen mit dem matatu nach ukunda zurueck gefahren, weil die anderen erst donnerstag frueh zurueck fuhren. natuerlich waren wir auch da falsch informiert, und weil wir fabis geburtstag nicht absagen wollten, sind wir also selbststaendig gefahren. war lustig. fabis geburtstag war in der klinik mit ein paar leuten. die familie des daktari ist sehr nett und ich glaube, das fabi da richtig gut aufgehoben ist. und heute habe ich einfach mal richtig ausgeschlafen. diese original afrikanische kultur ist einfach nichts fuer mich. dafuer bin ich viel zu selbststaendig und moechte auch viel zu gerne wissen, was mit mir im laufe eines tages so alles passieren soll.
im nachhinein kann ich mich nicht erinnern, dass wir auch nur eine konferenz hatten. wir haben im grunde genommen nur rumgeeiert und spass gehabt und sonst noch gegessen. das ist alles. aber das brauchen die leute hier auch mal, die machen naemlich alle einen ziemlich harten job. 12 stunden am tag 6 oder 7 tage die woche arbeiten, und dass fuer 250 euro im monat. das soll mal ein arbeitgeber in deutschland verlangen. und dabei keine versicherungen ausser eine duerftige, dafuer teure rentenversicherung. und ob man dann von dem staat wirklich die rente bekommt, ist auch nicht so gewiss.
ich freu mich richtig auf zu hause. aber wenn ich dann im matatu sitze oder mit tausenden anderen auf der likoniferry in mombasa bin oder in mombasa kurz vorm dunkel werden auf der strasse bin, dann moechte ich am liebsten nie mehr hier weg. so gegensaetzlich, wie das land ist, so fuehle ich mich hier auch.

Freitag, 10. November 2006

endlich wieder zu hause

wir sind dann auch gut in nairobi angekommen und haben noch 2 tage das grossstadtflair genossen. leider konnten wir abends nicht ausgehen, da es hier lebensgefaehrlich ist, wenn man niemanden kennt und kein auto hat. die ueberfaelle hier laufen ganz oft nach folgendem muster ab: der taxifahrer faehrt einen so oft im kreis, bis man die orientierung verloren hat. dann schmeisst er einen bei seinen kumpils vor der nase raus. die beklauen einen dann. das bedeutet, dass sie einen nackt machen. also wirklich alles. man kann auch mit gebrauchten unterhosen geld machen. dann, wenn man pech hat, holt einer ne kamera und ein anderer nen passanten, der zur falschen zeit am falschen ort war. oder der taxifahrer hat schon ein weiteres opfer abgliefert. auch der wird dann nackig gemacht und dann machen sie nen film von ner vergewaltigung. das maennliche opfer wird dann gezwungen, mit dem weiblichen opfer schweinkram zu machen. vielleicht auch 2 maenner, aber das weiss ich nicht so genau. homosexualitaet wird hier mit bis zu 14 jahren haft bestraft. ausserdem halten 98% der bevoelkerung das fuer krank. zurueck zur sache: man sollte sich nicht wirklich im dunkeln draussen aufhalten. denn auch mit solchen filmen kann man gut kohle machen. ich denke mir, vor allem, wenn die frau mzungu ist. oder sogar beide. also weiss. darum sind wir nur noch vor unserem hotel unterwegs gewesen, und das auch nur bis um 9. dann ab ins bett. am mittwoch abend sind wir mit dem bus wieder richtung ukunda gestartet. die busfahrt war ok, abgesehen davon, dass wir kein kiswahili sprechen und es keiner fuer noetig hielt, uns mal ab und zu ueber planaenderungen auf englisch aufzuklaeren. wir stellten dann fest, dass der busfahrer wohl weisse nicht besonders mag, da er uns bewusst noch falsch informierte, als wir den bus wechseln sollten. aber einige andere passagiere nahmen uns dann bei der hand mit zum richtigen bus. und so sind wir morgens um 8 dann zu hause gewesen. hier hat es dann erstmal den ganzen tag wie aus eimern gegossen. es war schon die ganze woche so, deswegen stand hier auch alles unter wasser. so bin ich gut zum arbeiten gekommen, da der strom auch nicht ausfiel. heute endlich wieder sonne und somit auch strand. also ich muss jetzt los, bevor der regen wieder kommt.
katharina

Sonntag, 5. November 2006

doch alles nicht so schlimm

also, nairobi ist doch nicht so schlimm, wie es immer alle sagen. wir sind in der morgendaemmerung angekommen und dann auch gleich zu fuss losgelaufen, weil wir uns nicht so fuehlten, als befaenden wir uns in gefahrenzone nummer 1. unser hotel, welches wir uns ausgeguckt hatten, war dann leider kein hotel mehr sondern ein klamottenladen, der dann morgens um 6 auch geschlossen hatte. also sind wir in das terminal hotel, welches das naechste auf der liste war. und das war eine gute entscheidung, denn hier gab es sogar warmes wasser zum duschen. hatten wir schon ewig nicht mehr. ausserdem ist dieses hotel in der innenstadt in einer sicheren gegend und von hier aus konnten wir alles zu fuss erreichen. so haben wir uns die stadt erwandert und waren begeistert, dass uns nicht jeder angesprochen hat. die anonymitaet einer grossstadt kann sehr entspannend sein. wir sind auch zum museum gelaufen, denn weit war es wirklich nicht. allerdings hat das nationalmuseum ausgerechnet in diesem jahr wegen renovierung geschlossen. wir haben uns vielleicht geaergert. dass war einer der hauptgruende, weswegen wir unbedingt nach nairobi wollten. na ja, die nairobiamis sind auch mit, und da sind wir halt in den angrenzenden schlangenpark gegangen. leider waren die meisten tiere dort tot oder nicht im gehege, da dieses kaputt war. kaputt ist uebrigens das einzige deutsche wort, was hier fast jeder kennt. so haben wir uns dann recht enttaeuscht auf den rueckweg gemacht, diesmal mit dem auto der 3 jungs. wir sind dann in ein restaurant im amerikanischen stil gegangen, was uns etwas entschaedigt hat. ausserdem war direkt neben dem hotel ein riesiger supermarkt und ein healthy food restaurant. sehr angenehm.
von nairobi ging es direkt zum lake nakuru. im lake nakuru national park haben wir dann auf unserer letzten safari endlich die flamingos und vor allem auch nashoerner gesehen. wir sind sogar sehr dicht bei wasserbueffeln aus dem auto gestiegen, damit wir besser fotografieren konnten. da diese tiere sehr gefaehrlich sind, war das auch ein bisschen aufregend. dieser park hat uns im uebrigen am besten gefallen, was die natur betrifft.
von hier sind wir mit dem matatu weiter nach nyahururu, ein kleiner ort auf 2360 m ueber NN. sehr kalt und die luft hier ist sehr duenn. hier haben wir den beruehmten thomson's fall gesehen. leider kann man an den bead (beat?) shops (souvenirhuetten) kaum vorbei gucken. aber war trotzdem schoen. hier habe ich ungefaehr ein kenianisches monatsgehalt fuer mitbringsel und andenken ausgegeben. unter anderem, weil man hier nicht in ruhe gucken kann, sondern vor der tuer 10 frauen auf einen warten. und die waren fast alle nett und die preise ok. also warum nicht? jetzt habe ich einiges zu schleppen, aber bin froh ueber einige schoene sachen.
heute sind wir nach 3 stunden fahrt mit dem matatu ueber heftige strassen inklusive einem grabenrutscher in nanyuki angekommen. die leute hier nerven besonders. nicht mal in ruhe im hotel was essen war moeglich. da waren wir dann doch etwas sauer. aber als wir dann fertig waren und aus dem hotel raus kamen, waren gott sei dank alle weg. hier gibt es naemlich nur den mt. kenya und den aequator. und es hat keiner von den typen begriffen, dass wir nicht auf den berg wollten. zum aequator sind wir dann gelaufen. aber vor lauter how are yous und beat/bead shops war es dann doch auch nur enttaeuschend. so haben wir beschlossen, dass wir morgen frueh wieder nach nairobi fahren und da noch 2 tage machen bevor es wieder an die kueste geht.
abgesehen von einigen sachen, die echt bloed waren, hat sich der trip aber auf jeden fall gelohnt. die landschaft ist unschlagbar und die lachanfaelle im matatu, wenn man sich zum xten mal den kopf gestossen hat, moechte ich nicht missen.
ich freu mich auf die weiteren fahrten und auch auf den ersten tag am strand, wenn wir wieder zu hause angekommen sind.

Montag, 30. Oktober 2006

der alltag kehrt wieder aus

jetzt ist mein wochenende auch schon wieder um. heute abend geht es mit dem bus ueber nacht nach nairobi. natuerlich voellig ohne komfort usw. wenn schon, denn schon. wenn wir morgen frueh in nairobi ankommen, ist es noch dunkel. da die green city in the sun auch den spitznamen nairobbery traegt, ist da im dunkeln kein schwein auf der strasse, ausser natuerlich die boesen. also bleiben wir im bus sitzen, bis es hell wird. wir haben ungefaehr 10 reisefuehrer, und in jedem steht was anderes drin. bin ja gespannt, welcher recht behaelt. die busstation ist in einer der dreckigsten gegenden, die man in der naehe der innenstadt finden kann. in dem einen steht sogar, dass man da auf keinen fall hingehen soll. also werden wir vom bus ins taxi springen, welches uns dann zu unserem hotel bringt. da wir ja alle keine kohle haben, wird auch hier der anspruch irgendwo richtung kellerloch mit vorhaengeschloss sinken. hauptsache billig und sicher. fuers hilton reicht es einfach noch nicht. dann werden wir wohl im anschluss an die zimmerbeziehung schonmal richtung museum hill fahren (wahrscheinlich mit matatu, nicht ungefaehrlich, aber billig) und uns das nationalmuseum und den daneben gelegenen snake park begucken. das reicht dann auch erstmal fuer einen tag. ansonsten wollen wir noch die innenstadt erwandern und auf ne plattform zum weitgucken und so ne sachen. danach geht es weiter richtung westen zum lake nakuru oder so, da gibt es mehrere moeglichkeiten, und dann noch richtung mt. kenya. je nachdem, wie wir mit der zeit hinkommen. ich nehme meine kamera nicht mit, aber johanna will auf jeden fall von unseren weiteren reisevorhaben fotos machen. in nairobi wird das nicht gehen. da kann man nicht mit ner tasche rum laufen, wenn man nicht zum mittelpunkt einer messerstecherei werden will. ist schon schlimm genug, dass wir weiss sind. also nicht zu grosse hoffnungen auf fotos machen. lieber mal selber herkommen. ich melde mich spaetestens wieder, wenn ich in diani bin, dass ist dann so in 10 tagen. ich denke, dass ich bis dahin ueberleben werde.

Samstag, 28. Oktober 2006

endlich kehrt der alltag wieder ein

ich hatte jetzt 2 wochen richtig action. die schule hat ihren endspurt in den unterrichtsstunden gestartet und aus deutschland war ganz viel besuch da. nun sind sie wieder weg und ich werde, nachdem ich heute die deutschexamen beendet habe, erstmal richtig ausschlafen. leider regnet es schon wieder, so faellt ein strandtag ins wasser. aber nicht schlimm, ich bin schon dran gewoehnt. ich melde mich wieder, wenn ich in nairobi ein cybercafe gefunden habe.
bis bald
katharina

Dienstag, 24. Oktober 2006

endlich fotos

ich habe euch mal ein paar fotos hochgeladen, damit ihr auch was zu gucken habt. fotoalbum kenya, da findet ihr alles.

Samstag, 21. Oktober 2006

essen, essen, essen

meine oma ist endlich da. sie wohnt in so nem hammerheftigen luxusbunker direkt am strand. und das ist gut fuer mich. da hier seit tagen so viel regen faellt wie sonst nur in der grossen regenzeit (die welt geht wohl doch demnaechst unter, ich sag nur waterworld mit kevin costner), halte ich mich viel im hotel auf. man kann sich da als tagesgast anmelden und hat dann all inclusive. ist zwar sauteuer, aber oma hat nen spendablen. und hier gibt es richtig was zu essen. und zwar alles. mir ist jetzt noch schlecht von gestern abend. erst 2 mal vorspeise (am bueffet kann man auch mal ungestraft unverschaemt werden), dann 2 mal hauptspeise (fleisch ist ja schon toll) und dann 3 mal nachtisch. und zwar alles, was das herz begehrt. ich weiss, ihr denkt jetzt: mein gott, wie kann man sich nur so aufs essen versteifen. aber ihr habt auch noch nicht 3 wochen am stueck von toastbrot mit butter und reis mit bohnen, die den geschmack von altem wasser haben, gelebt. ich freu mich schon auf zu hause. und uebrigens: hier hat es jetzt so zwischen 28 und 25 grad. und ich friere tatsaechlich. man schwitzt auch, weil die luftfeuchtigkeit wohl bei 90% liegt, aber es ist auch kalt. ich glaub, der deutsche november wird echt hart fuer mich.

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